Geschichte des Ortes

1238	Der Ort "Mollenrode" wird erstmalig urkundlich erwähnt. Herzog Albrecht von Sachsen-Lauenburg schenkt dem Kloster in Reinbek das ganze Dorf.
1545	Das Dorf heißt jetzt "Molenrade"
1649	In Neuhochdeutsch erhält das Dorf seinen Namen "Mühlenrade"
1768	Die ersten Erb- und Lagebeschreibungen werden im Amt Schwarzenbek aufbewahrt.
1860	Mühlenrade hat 198 Einwohner - davon 4 Vollhufner, 3 Dreiviertelhufner, 1 Halbhufner, 1 Großkäthner und 2 Kleinkäthner
1889	Die Schulchronik wird ab jetzt geführt. Zum Schuljahresbeginn gehen 46 Schulkinder hier zu Schule. Seit wann genau Mühlenrade eine Schule hat, ist nicht bekannt.
1914	Im Sommer wird die elektrische Lichtanlage gebaut. Im Oktober funktionieren die 14 Hausanschlüsse und Brennstellen.
1914 - 1918	Der erste Weltkrieg ist in Mühlenrade spürbar. Die Schulchronik berichtet vom Alltag in dieser Zeit.
1934	Die Freiwillige Feuerwehr Mühlenrade wird gegründet.
1939 - 1945	Der zweite Weltkrieg beherrscht Mühlenrade. 1941 sind fast alle Männer im wehrfähigen Alter einberufen.
1945 bis Anfang der 50er Jahre	Die entbehrungsreiche Nachkriegszeit bestimmt dem Alltag. 1948 erhält die Gemeinde eine neue Gemeindeordnung nach englischem Vorbild.
1956	In Mühlenrade leben 140 Einwohner, darunter 37 Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten.
1958	Die Freiwillige Feuerwehr bekommt eine Motorspritze.
1959	Die Straßen (heutige Dorfstraße und Möllner Straße) werden gebaut.
1961	Das bisherige Amt Basthorst wird aufgelöst. Die Gemeinde gehört ab jetzt dem Amt Schwarzenbek-Land an.
1977	Die Gemeinde führt Straßennamen und Hausnummern ein.
1990	Die gemeindeeigene Kläranlage wird gebaut.
1995	Der Fahrradweg nach Hamfelde wird fertiggestellt. Die Gemeinde wird an das Gasnetz angeschlossen.
2001	Der Spielplatz am Mühlenweg wird durch Freiwillige aus der Gemeinde errichtet.
2015	Schnelles Internet steht zur Verfügung, die Gemeinde ist an das Breitbandnetz angeschlossen.
2017	Der Spielplatz wird zu einem Generationenpark umgebaut.